Dekanatsjugendreferentin ermutigt junge Menschen, selbst Verantwortung zu übernehmen

 

 

 

FÜRFELD. Jugendarbeit und das 25- jährige Dienstjubiläum von Dekanatsjugendreferentin Sabine Göhl waren die Schwerpunkte der Synode des Dekanats Wöllstein, in deren Mittelpunkt ein von der Evangelischen Jugend des Dekanats gestalteter Gottesdienst stand. Die Synodalen tagten in Fürfeld unter der Leitung von Präses Herbert Emrich. Die Eichelberghalle war Tagungsort der Synodalen und bot auch Raum für den Gottesdienst, den Jugendliche unter Leitung von Sabine Göhl gestaltet hatten. In Texten, Worten, Filmen und Liedern setzten sie das Thema »Toleranz – wir sind alle anders« eindrücklich um. Die Tanzformation »Count 8« schlug mit »getanzter Toleranz« in ihren Bann. »Seit 25 Jahren steht der Name Sabine Göhl für eine innovative, reflektierte, zeitgemäße und an Bedürfnissen junger Menschen orientierte Jugendarbeit auf Dekanatsebene. Ihr Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen den Blick für die Werte einer christlich-sozialen Ethik zu schärfen und sie bei der Entwicklung ihres Persönlichkeitsprofils zu unterstützen«, so Dekanin Monika Reubold zum Dienstjubiläum von Dekanatsjugendreferentin Sabine Göhl. Jugendarbeit bedeute aber auch, selbst Verantwortung zu übernehmen, was rund 230 Jugendliche in 15 Jahren in »Juleica-Kursen« zum Erwerb der Jugendleiter-

 

Karte bei Sabine Göhl gelernt hätten. Dekanin Reubold verabschiedete an diesem Abend auch die langjährige Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Luise Botler, mit einem Segen aus ihrem Amt. Die Frauenbeauftragte des Dekanats, Irmtrud Franzmann, gabeinen Rück- und Ausblick auf die Frauenarbeit des Dekanats. Nach den Kürzungen der hessen-nassauischen Synode hat sich ein Team von Frauen aufgemacht und in eigener Verantwortung die drei Säulen der Frauenarbeit fortgeführt: den Dekanatsfrauentag, den Weltgebetstag und die Vorbereitung des Gottesdienstes zum zweiten Advent, der in verschiedenen Gemeinden traditionell von Frauen gestaltet wird. »Die Resonanz unserer Veranstaltungen wird durchweg positiv bewertet «, so Irmtrud Franzmann. esz