Zu Ostern senden wir die herzlichsten Segensgrüße an die verschiedensten Orte in der EKHN und darüber hinaus. Ostern, das höchste Fest der Christen; das Fest der Auferstehung und der Hoffnung, ja es kommt wieder, jedes Jahr aufs Neue. Wenigstens etwas, was garantiert kommt, was garantiert bleibt, was Beständigkeit in unserem Leben hat.
Auch dieses Jahr wird es keine großen Feierlichkeiten geben, wieder sind wir angehalten niemanden zu treffen. Aber was wir dürfen, das ist hoffen. Hoffen auf Besserung und auf eine bessere Zukunft. Hoffen, dass es Gott „wohlmachen“ wird.
David betet im 37. Psalm:
„Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohlmachen.“
Ich glaube, David hat sich ganz bewusst entschieden Gott zu vertrauen und wir können lesen, dass er ein tolles Leben hatte, mit Gott an seiner Seite. Deshalb gehört dieser Bibelvers für mich mit zum Osterfest.
Außerdem ist die Ostergeschichte selbst der Beweis, dass es Gott „wohlmachen“ wird, denn sie zeigt, dass Jesus nicht von dieser Welt mit Karfreitag verschwunden ist, das Gott sich nicht aus den Staub gemacht hat und uns Menschen alleine lässt, sondern das er wiederkommt und uns noch näher sein will als zuvor.
Gott hat uns Menschen schon früher gezeigt, dass er es gut mit uns meint und das er uns nicht alleine lässt, das es ihm wichtig ist in unserer Nähe zu sein, mit uns im Kontakt zu stehen.
„Halleluja, der Herr ist wahrhaftig auferstanden!“
Mit großer Freude und einem Lächeln auf den Lippen rufen wir diesen Ruf in die Welt! Euch allen ein gesegnetes Osterfest.
Max Fischer
Für das Ressort Ökumene und Verkündigung