In Kleingruppen wurde fleißig diskutiert und mitgeschrieben. In verschiedenen Runden wurden immer wieder einzelne Themenfelder unserer Partizipationsideen aufgegriffen wie einfache Sprache, Transparenz, Kommunikationsstrukturen und Stellenbeschreibungen.

Am 6. Juli haben wir uns als Mitgliedsverbände zur Klausur des Landesverbandes der Evangelischen Jugend in Hessen in der Evangelischen Akademie in Frankfurt getroffen, um über das Thema der Klausur ins Gespräch zu kommen: „Weiterentwicklung der Partizipation im Landesverband: Wie partizipativ sind wir? Und was können wir besser machen?“

Dazu haben wir die Impulse von Dr. Christian Lüders zu den Qualitätsstandards zur Kinder- und Jugendbeteiligung des Deutschen Bundesjugendringes (DBJR) aufgegriffen:
– Beteiligung braucht förderliche institutionelle und gesellschaftliche Rahmenbedingungen
– Beteiligung schließt alle jungen Menschen ein
– Beteiligung braucht Qualifikation
– Beteiligung ist transparent
– Beteiligung wird überprüft

Ziel war es gemeinsam zu erarbeiten, wie wir uns die Zusammenarbeit und Beteiligung in drei Jahren wünschen und was wir bis dahin umgesetzt und erreicht haben wollen.

Neben der Klärung der einzelnen strukturellen Ebenen, haben wir immer unterschieden zwischen Prozessen und Aufgaben, die innerhalb unserer Verbände und die auf Landesverbandsebene stattfinden müssen. Von Seiten der EJHN waren Jacky, Diana, Fabian, Horst und Malle bei der Klasur dabei.

Uns ist klar, dass die Diskussion nur ein Erstaufschlag war, eine Weiterführung der Ideen muss erfolgen und vor allem auch, wer die Prozesse anstößt und die Aufgaben übernimmt…

Besonderer Dank gilt Ruth und Jacky, die die Klausur geleitet haben und mit einer großen Methodenvielfalt die Klausur kurzweilig gestaltet haben.