Gewaltprävention
In unserem Check geht es auch um die Gewaltprävention in unseren Einrichtungen. Wir als EJHN haben mit „Gewalt? – Nicht mit uns!“ einen Verhaltenskodex und eine Selbstverpflichtung zum Thema Kindeswohl entwickelt. Wenn du zu diesem Thema also noch Fragen habst, schau dir unsere Broschüre. Wenn du weitere Fragen hast, kannst du dich an unsere Geschäftsstelle wenden.
Leichte vs. einfache Sprache
Die beiden Begriffe bezeichnen verschiedene Formen der vereinfachten Sprache. Die einfache Sprache hat dabei weniger strenge Regeln. Die Sätze sollen einfach struktuiert sein und höchstens einen Nebensatz enthalten. Sätze sollten möglichst kurz sein. Die Leichte Sprache arbeitet mit einem kleineren Wortschatz und wird von Menschen aus der Zielgruppe geprüft. Quelle
Die Regeln für die einfache Sprache sind sehr umfangreich und es gibt verschiedene Versionen. Hier sind die Regeln für die leichte Sprache vom Netzwerk für leichte Sprache. Hier findest du die Regeln für die Leichte Sprache der Aktion Mensch.
Weitere Informationen Bethel; Weitere Informationen Aktion Mensch; Weitere Informationen inklusiv.online
Symbole
Wenn Menschen sprechen lernen, lernen sie auch welche Bedeutung ein Wort hat. Unser Umfeld sagt uns: „das ist ein Hund“, also lernen wir, dass der Name für das Tier „Hund“ ist. So wie in der Lautsprache, werden auch Symbole erlernt. Der Vorteil an Symbolen ist, dass man Inhalte verstehen kann, ohne dazu einen Text zu lesen. Symbole können bei vielen Informationen und Themen unterstützen. Probier es am besten direkt aus.
„Ein Symbol als etwas sinnlich Wahrnehmbares, das für etwas anderes steht, etwas anderes repräsentiert. Beispiele hierfür sind Bilder, Fotos, grafische Symbole, Gebärden, Gesten, geschriebene Wörter, Laute, Brailleschrift.“ Quelle
In den Quellen wird immer wieder über die Unterstützte Kommunikation (UK) geschrieben. Dies ist ein Oberbegriff für lautsprachergänzende oder ersetzende Kommunikationsformen von Menschen, die nicht, kaum oder nicht in jeder Situation über Lautsprache verfügen. Quelle
Vom Zeichen zum Symbol; Metacom; Gesellschaft für UK
Zwei-Sinne-Prinzip
Das Zwei-Sinne-Prinzip beschäftigt sich unteranderem mit barrierefreier Darstellung von Informationen. Es müssen dabei mindestens zwei der drei Sinne „Hören, Sehen und Tasten“ angesprochen werden. Die Aufnahme der Information über zwei Sinne ermöglicht es vielen Menschen die Informationen aufzunehmen. Ein Beispiel dafür ist, Informationen nicht nur schrifltlich weiterzugeben, sondern sie wenn möglich auch verbal oder als Bilder, Videos etc. zu gestalten. Quelle
Weitere Informationen freiraum Europa; weitere Informationen Beratungsbüro für Akustik